Mit der Sorgfalt des       Eigentümers

 

Unsere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften
 

Unsere Veröffentlichung vom Juni 2010 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”

Sommerzeit - Was tun, wenn der Nachbar „lärmt“?

Wir haben lange darauf gewartet. Sonnenstrahlen locken uns nur zu Recht aus unseren vier Wänden, Fenster und Türen werden geöffnet und das Leben spielt sich endlich auch wieder draußen ab. So sehr wir diese Zeit auch schätzen, nicht immer bleibt dieser Genuss so unbeeinträchtigt. Geräuschkulissen begleiten uns vor allem bei Aufenthalten im Freien. Was aber tun, wenn sich daraus lästiger, quälender Lärm entwickelt. Angefangen von Rasenmähen und Heimwerkern im Garten zu Ruhezeiten bis hin zu nicht enden wollenden Grillpartys reicht unter Umständen das Lärmspektrum gerade in der Sommerzeit. Lärmquellen dieser Art zählt man zum so genannten Nachbarschaftslärm. Bundeseinheitliche, gesetzliche Regelungen, auf die man sich schützend berufen kann, gibt es nicht. Orientierung bieten u. a. die Immissionsschutzgesetze der Bundesländer, das Bürgerliche Gesetzbuch, kommunale Regelungen, Hausordnungen etc . Ob Geräusche als Lärm empfunden werden, hängt oftmals von der Einstellung des „Zuhörers“ ab oder ist eben auch ab und an eine Auslegungssache. Hat der „Zuhörer“ ein entsprechendes Hintergrundwissen (wenn z. B. Nachbarn zuvor informieren, dass es durch geladene Gäste eventuell lauter werden könnte), so lässt sich dieser Umstand, wenn es kein Dauerzustand ist, besser akzeptieren. Auch die Geräuschkulisse einer Waschmaschine, die auch mal spät am Abend benutzt wird, kann einfacher ertragen werden, wenn man weiß, dass der Nachbar sehr lange Arbeitszeiten hat und dass niemand absichtlich das Gerät spät einschaltet, um Nachbarn in ihrem Ruhebedürfnis zu stören. Nun hat man natürlich ein Recht in seiner Wohnung ohne beeinträchtigenden Lärm zu leben. Andererseits produziert das Benutzen der Wohnung, von Balkon oder vom Gartenbereich ebenfalls Geräusche. Geregelt ist für alle Bewohner die Einhaltung der Sonntag- und Feiertagsruhe und der Nachtruhe von 22.00 Uhr – 6.00 Uhr. Vielfach aber handelt es sich darüber hinaus um Einzelfälle, die geprüft werden müssen. Zahlreiche Gerichtsurteile bestätigen dies. Dabei wird berücksichtigt, wo der Kläger lebt, zu welchen Tageszeiten die Ruhestörung entsteht und auch wer der Verursacher ist. So wird gegenüber Geräuschen, die spielende Kinder und auch Säuglinge erzeugen, eine höhere Toleranzschwelle erwartet. Eine Reduzierung auf Stunden außerhalb der Ruhezeiten ist Eltern kaum möglich. Der Rechtsweg sollte immer nur die letzte Möglichkeit sein. Zu bedenken ist neben den Erfolgs- oder Misserfolgsaussichten auch immer die Belastung des Klimas in der Nachbarschaft. Versuche mit dem Verursacher sachlich ins Gespräch zu kommen sind oftmals aussichtsreicher. Nicht immer ist diesem bewusst, dass Nachbarn sich durch die erzeugten Geräusche stark beeinträchtigt fühlen, nicht immer ist es böse Absicht. Tauscht man sich aus, teilt man sich mit, so trägt dies zu einem rücksichtsvollen Miteinander bei. Gegenseitige Rücksichtnahme, dem Anderen zeigen, dass man auch dessen Bedürfnisse achtet und etwas mehr Toleranz schaffen die Basis für ein friedvolles Zusammenleben.
Diesen Versuch ist es immer wert….!
 

Ihre Wiewicke Hausverwaltung
Rolf-Hackenbroich-Str. 3
52249 Eschweiler
Tel.: 02403-98 94 85
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Unsere Veröffentlichung vom April 2010 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”

Schimmelpilzbefall – ein nicht zu unterschätzender Gegner

 

Findet man z. B. an Tapeten oder Holz auf der Wand, unter Teppichbelägen oder an Duschen dunkle, pelzige Flecken, ist man fast ausnahmslos mit Schimmelpilzbildung konfrontiert. Eine Diagnose, die man ernst nehmen sollte und die zwingend schnelles Handeln erfordert. Alleiniges Entfernen des Schimmels nutzt kaum, solange die Ursache für den Pilzbefall nicht gefunden und behoben worden ist. Zudem können gesundheitsschädliche Auswirkungen auftreten, wie Reizerscheinungen diverser Art, schwerwiegende, allergische Reaktionen oder gar Infektionen.
Voraussetzung zur Ausbreitung von Schimmelpilzen ist vor allem ausreichende Feuchtigkeit. Hinzu kommen Wärme und ein entsprechender Nährboden und die Bedingungen für eine Vermehrung sind perfekt. Die hierbei gebildeten Sporen werden an die Raumluft abgegeben und wiederum eingeatmet.
Zügige Ursachenforschung ist unerlässlich, um endgültig Abhilfe zu schaffen.
Mögliche Gründe eines Schimmelpilzbefalles können zum einen baubedingt sein, wie Wasserrohrbrüche, von außen eindringendes Wasser, die so genannte Neubaufeuchtigkeit, Defekte im Mauerwerk oder in Dächern oder aber Mängel in der Konstruktion oder bei Ausführung der Baumaßnahme. Aber auch falsches Lüft- und Heizverhalten kann ursächlich zum Schimmelbefall beitragen.
Bei der Beseitigung von Schimmel ist zu bedenken, dass die Entfernung nicht zu unterschätzende Risiken birgt. So ist unbedingt zu vermeiden, dass Staub eingeatmet werden kann oder dass dieser sich in anderen Räumlichkeitenverbreiten kann. In vielen Fällen ist es daher überaus sinnvoll, eine Fachfirma zu beauftragen, die sachgerecht und sicher die Entfernung durchführt.
Da der Aufwand, Schimmelpilzbefall zu beseitigen, oftmals erheblich ist, macht es Sinn, vorbeugend Ratschläge zur Senkung der Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen umzusetzen (vorausgesetzt, dass baubedingte Mängel behoben wurden). Mehrfach täglich sollte durch Stoßlüftung, falls möglich in Querlüftung (siehe unser Bericht in Haus & Grund, Ausgabe 12/09), der Austausch der Luft erfolgen. Räume, die wenig beheizt werden oder auch Schlafräume sind ebenfalls – am besten morgens – zu lüften. Beim Duschen oder Baden entsteht reichlich Wasserdampf. Auch hier bietet sich anschließendes, großzügiges Lüften an. Wasser an oder auf Fliesen sollte direkt mit einem Wischtuch entfernt werden. Nicht zu unterschätzen ist der Wasserdampf, der beim Kochen entsteht. Zusätzliches Lüften, auch bei eingeschalteter Ablufthaube, entlastet hier. Umluft-Dunstabzugshauben sind zur Unterstützung desLüftens nicht nützlich, da ein Abzug ins Freie nicht ermöglicht wird.
Gerade in der kühlen Jahreszeit ist es wichtig, Wohnräume ausreichend zu beheizen. Vor allem Außenwände, die eher schlecht zu erwärmen sind, begünstigen die Bildung von Schimmelpilzen.
Zu vermeiden ist das so genannte Dauerlüften, da dadurch die Wände zu stark auskühlen, vor allem im Wand- und Deckenbereich rund um die Fenster.
Gerade in diesem Bereich setzt sich die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit dann ab. Überaus sinnvoll ist es auch gerade größere Möbelstücke von den Wänden 10-12 cm abzurücken, so dass dahinter ein Luftaustausch erfolgen kann. Auch wenn letztlich niemand vor baubedingten Mängeln geschützt ist, so sollte man die leicht umzusetzenden Ratschläge zur Vorbeugung beherzigen. Ein geringer Aufwand, der sich oftmals lohnend auszahlt.
 

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Unsere Veröffentlichung vom Januar 2010 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”

Sicher in das neue Jahr - Gezielte Prävention bei Haus-
und Wohnungseinbrüchen

 


 “ Der Schock sitzt tief! Ich kenne meine eigene Wohnung nicht mehr wieder.
Nicht nur der materielle Schaden, vielmehr trifft mich das Gefühl, dass jemand in mein Zuhause unbemerkt eindringen und wüten konnte.“


So oder ähnlich berichten viele Opfer von Haus- und Wohnungseinbrüchen nach
einer entdeckten Tat. Was vielen Einbruchsopfern bleibt, ist das nur schwer zu ertragende Gefühl, die eigenen vier Wände seien nicht mehr sicher.
Gerade die dunkle Jahreszeit lockt jedes Jahr aufs Neue und Kriminalstatistiken belegen dies. Überaus gerne nutzen Täter den Schutz der Dämmerung für ihre Machenschaften.

Sie können jedoch durch Schutzmaßnahmen gezielt vorbeugen und diese Chancen sollten sie nutzen! 100%igen Schutz gibt es nicht, jedoch können sie abschrecken und erschweren. Fakt ist, Einbrecher scheuen alles, was Zeit kostet, was gut für andere einsehbar ist und was Lärm verursacht. Sicherungen, die für jedermann erkennbar sind, signalisieren dem Einbrecher einen erhöhten Aufwand und schrecken ab. Um den Einbruch möglichst ungestört durchführen zu können, wählt der Täter in der Regel Objekte aus, bei denen die Bewohner abwesend sind.
Terrassen- und Kellertüren, Fenster oder auch Wohnungseingangstüren in Mehrfamilienhäusern dienen oftmals dem „Einstieg“. Hier bietet es sich an, zusätzliche Sicherungen anzubringen. Hilfreich sind mechanische Sicherungen (z.B. Zusatzschlösser/ Aufbruchsperren/ Verriegelungssysteme). Wem diese nicht ausreichen, sollte sie mit elektronischen Überwachungsanlagen durch Fachleute kombinieren lassen. Beleuchtungen, innen wie außen, können Anwesenheit vortäuschen und die Einsehbarkeit durch Nachbarn erleichtern und sind somit ein recht preisgünstiges Mittel der Vorbeugung. Erschweren sie den Einstieg auch durch das Herablassen von Rollläden. Ergänzende Sperrsysteme, die das Hochschieben blockieren, bietet der Fachhandel.

Eine kostenlose Schutzfunktion von unschätzbarem Wert: Sensibilisieren sie ihre Nachbarn! Eine gut funktionierende Nachbarschaft steht für gegenseitige Hilfsbereitschaft. Eine damit einhergehende Achtsamkeit, auch auf das Hab und Gut des anderen, verringert das Risiko Opfer zu werden. Informieren sie sich untereinander über Abwesenheiten und beauftragen sie eine Person ihres Vertrauens mit der Betreuung ihrer Wohnung oder ihres Hauses. Lassen sie ihr Zuhause bewohnt erscheinen.
Kontrollieren sie vor dem Einlass, wer bei ihnen anklingelt und installieren sie, falls möglich, eine Videosprechanlage. Oftmals testen Täter vorab mögliche Anwesenheiten durch diese Methode. Fragen sie konkret und kritisch nach, was Unbekannte von ihnen wollen, bevor sie die Türe öffnen. Selbstbewusstes und sicheres „Auftreten“ verunsichert ungebetene Gäste im Vorfeld.

Wünschen sie detaillierte und weitergehende Informationen, so nutzen sie die hilfreichen Dienste der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Hier erhalten sie wertvolle Hinweise und falls gewünscht, überaus sinnvolle Begehungen vor Ort.

Nehmen sie sich Zeit für IHRE Sicherheit – auf ein gutes, sicheres Jahr!
 

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Unsere Veröffentlichung vom Dezember 2009 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”

Heizkosten aktiv senken – das zahlt sich aus!

Auch wenn die Energiepreise aktuell niedriger sind, so erinnern wir uns alle zu gut an die nicht enden wollenden Horrormeldungen, die ständig neue Preissteigerungen verkündeten. Geblieben sind uns frostige Heizkostenabrechnungen, die so manchen tief durchatmen ließen. Allerdings kann man selbst aktiv seine Heizkosten durch richtiges Heizverhalten senken. Hinterfragen sie kritisch ihre Heizgewohnheiten, denn die aktuelle Preislage ist kein Dauerzustand und das Thema Energiekosten bleibt brisant. Stellen sie jetzt bereits ihre Heizgewohnheiten um, es zahlt sich doppelt aus, wenn die Preise wieder anziehen.
Überprüfen sie ihre Raumtemperaturen. Eine Faustregel besagt: 1°C Temperaturabsenkung spart ca. 6 % Energie. 19-20°C reichen für die meisten Wohnräume aus. Schlafzimmer und Flure dagegen begnügen sich idealerweise mit ca. 16°C. Diesen Richtwert können sie auch zur Nacht einstellen, aber bitte nicht darunter, weil es die Schimmelbildung fördert. Zur Einstellung der automatischen Nachtabsenkung eignen sich hervorragend elektronische Raumthermostate mit einer Zeitsteuerung. Eine Investition, die Einsparpotential in sich birgt. Vermeiden sollte man die Absenkung von mehr als 4-5°C, da Wände und Mobiliar zu sehr auskühlen.
Die verbrauchte Luft durch Frischluft zu ersetzen, ist auch in der kälteren Jahreszeit unerlässlich. Das richtige Lüften, sogen. Stoßlüften, ist maßgebend. Sie verschwenden keine wertvolle Energie, wenn sie die Fenster vollständig öffnen, die im günstigsten Fall gegenüberliegen. (Querlüften). Die verbrauchte Luft wird schnell ausgetauscht, ohne dass gespeicherte Wärme verloren geht. Wenige Minuten (max.15 Min.), ggf. mehrmals täglich, reichen aus. Die Heizkörperventile sollten währenddessen geschlossen werden. Nach dem Lüften schließen sie auch Verbindungstüren zwischen geheizten und weniger geheizten Räumen wieder.
Mit Einsetzen der kühleren Jahreszeit sollte man bei Dunkelheit, besser noch mit Beginn der Dämmerung, Fensterläden und Rollläden ganz schließen, denn neben den Rollläden selbst, ist die Luftschicht zwischen Rollläden und Fenster ein nicht unerheblicher Dämmfaktor.
Entlüften sie zu Beginn der Heizperiode alle Heizkörper. Fenster, Türen und sonstige Stellen, die Zugluft durchlassen, können sie z. B. mit einer Kerze ausfindig machen. Selbstklebendes Dichtband aus dem Baumarkt kann da spürbare Verbesserung bringen. Bei Mängeln im Außenbereich sollte aber langfristig, insbesondere bei Einfachverglasung oder Isolierglasfenstern der ersten Generationen, ein Austausch angedacht werden.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass Heizkörper die Wärme ungehindert an den Raum abgeben können. Einrichtungsgegenstände (Couch, Vorhänge etc) dürfen Heizkörper nicht verdecken. Auch Heizkörperabdeckungen wie z. B. Schmuckblenden und Fensterbänke behindern eine freie Zirkulation der Luft. Problematisch sind Heizkörpernischen, da dort die Außenwände dünner sind und auch hier eine freie Luftzirkulation kaum erfolgen kann. Bei Renovierungsarbeiten sollte man einen Umbau andenken und den Heizkörper aus seiner „Höhle“ befreien. Bis dahin ist es ratsam, eine Isolierung anzubringen, auch hier bieten Baumärkte einfache und kostengünstige Lösungen.
Die regelmäßige, fachgerechte Wartung einer Heizungsanlage ist unerlässlich. Mangelhaft gewartete Anlagen arbeiten deutlich weniger effizient und das Risiko einer unnötigen Reparatur steigt. Nur ein Fachmann kann diese Arbeiten ausführen und sollte auch die restlichen Bauteile der Heizungsanlage, wie z.B. Warmwasserspeicher, Heizungs- und Warmwasserpumpen, Heizkörper, insbesondere die einwandfreie Funktion der Heizkörperventile, prüfen.
Wir wünschen ihnen gutes Gelingen und eine spürbare Erleichterung ihrer Heizkosten!

Da Heizkosten inzwischen meist die größte Position der Betriebskosten einnehmen, werden wir uns auch in Zukunft mit dem Thema Energieeinsparen beschäftigen.

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Unsere Veröffentlichung vom September 2009 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”


Damit ihr Mietverhältnis nicht zum Problemfall wird…!


Fast jeder hat schon davon gehört oder darüber gelesen, Auseinandersetzungen zwischen Vermieter und Mieter enden nicht selten vor Gericht.
Die Rechtsprechung sei zu mieterfreundlich, klagen häufig Vermieter und viele Mieter
suchen oftmals Rat bei Mieterverbänden. Diese Situation verunsichert Vermieter, vor allem die sogen. „privaten Vermieter“, womit jene gemeint sind, die eine Eigentumswohnung oder ein Mehrfamilienhaus fremd vermieten, weniger die großen Gesellschaften, die über eigene Rechtsabteilungen verfügen.

Ist ein geeigneter Interessent gefunden, kann der Vermieter bereits vorab einige böse Überraschungen im Mietvertrag ausschließen. Fast alle nutzen die im Handel erhältlichen Formularmietverträge. Neben Angaben wie Mietbeginn/Miethöhe, sind Einträge zur Abrechnung der Betriebskosten und zum Umlageschlüssel bei verbrauchsunabhängigen Kosten hilfreich. Sinnvoll sind Angaben zur Tierhaltung, Regelung von Schönheitsreparaturen und Nutzung gemeinschaftlicher Einrichtungen. Allerdings darf der Mieter durch zusätzliche Klauseln nicht dem Gesetz gegenüber unangemessen benachteiligt werden! Konflikte zu vermeiden, das kann ein Vermieter durchaus von Beginn an beeinflussen. So ist es ratsam das persönliche Gespräch mit dem Mieter zu suchen. Fragen sie in Abständen nach, ob es Gesprächsbedarf gibt. Nutzen sie Begegnungen und nehmen sie sich Zeit, wenn ihr Mieter ein Anliegen hat. So geben sie ihrem Mieter von Beginn an das Gefühl ernst genommen zu werden. Diese erste Vertrauensbasis ist unerlässlich für ein möglichst unkompliziertes Mietverhältnis. Hat ihr Mieter renoviert und erzählt davon, sehen sie sich die Neuerung an. Ein ehrlich gemeintes Lob für eine gelungene Neugestaltung freut ihren Mieter und macht ihn stolz. Dies bindet ihren Mieter emotional. Planen sie Sanierungen, beziehen sie ihren Mieter möglichst mit ein. So fördern sie das Miteinander und das gibt ihrem Mieter das gute Gefühl auch im Falle einer Meinungsverschiedenheit mit ihnen das offene Gespräch suchen zu können.

Auch der Einsatz einer gewissenhaften Hausverwaltung vermeidet oder vermindert ebenfalls mögliches Konfliktpotential, da diese Vermittlerposition weniger Emotionen beim Mieter hervorruft und Grenzen so leichter akzeptiert werden können. Ein besonnener, informierter Verwalter kann oftmals sachlich und deeskalierend einwirken. Auf Grund seiner langjährigen Erfahrung kann ein guter Hausverwalter zu konstruktiven Kompromissen hinleiten oder alternativ Selbstlösungsprozesse in Gang setzen. Sachliche Überlegungen und Lösungsvorschläge werden wieder in den Vordergrund gerückt. Weder Mieter noch Vermieter sehen sich als „Gewinner/Verlierer“. Der umsichtige Verwalter wird keine scheinbare Lösung anbieten, sondern hinführen zu einem für beide Parteien friedvollen und akzeptablen Endergebnis.

Die Hinzuziehung eines Juristen kann zwar sinnvoll sein, die Anstrebung einer Prozessführung sollte allerdings immer nur der allerletzte Ausweg sein! Auch wenn die Medien häufig über Extremfälle berichten, so sind doch die meisten Interessenten an einem guten Mietverhältnis genauso interessiert wie die Vermieter und das lässt uns optimistisch nach vorne blicken.
 

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Unsere Veröffentlichung vom Juni 2009 in der Fachzeitschrift “Haus und Grund Aachen”


IN NEUEN RÄUMLICHKEITEN

DIE WIEWICKE-HAUSVERWALTUNG


Seit ca. 10 Jahren erfolgreich im Bereich der WEG- und Mietverwaltung, Heiz- und Betriebs-kostenabrechnungen tätig (IHK - Zertifikation) und gerne angenommen, hat die Wiewicke- Hausverwaltung vor einigen Wochen erfreulicherweise ihre neuen Räumlichkeiten in 52249 Eschweiler, Rolf – Hackenbroich - Str. 3 bezogen.

Im Bereich der Hausverwaltung blickt man zurück auf eine langjährige, vor allem vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eigentümern und Mietern.
Zielsetzung war und ist es, sich vor allem von großen Hausverwaltungsgesellschaften klar abzugrenzen und eine verantwortungsvolle Alternative anzubieten, indem man für jeden einzelnen Eigentümer ein wirklich persönlicher, zuverlässiger und kompetenter  Ansprechpartner ist.

Die Erfahrung der Hausverwaltung hat immer wieder bestätigt, dass Eigentümer und Mieter gleichermaßen diesen Service zu schätzen wissen. Um den jeweiligen Vorstellungen und dem Bedarf einer Eigentümergemeinschaft oder eines Immobilienbesitzers gerecht zu werden, werden die Angebote der Hausverwaltung absolut exakt auf die individuellen Wünsche und Anforderungen abgestimmt.

Flexible Erreichbarkeit und Bürozeiten runden das Servicepaket für den Kunden äußerst angenehm ab. So können Eigentümer und Mieter in Notfällen kurzfristig und unbürokratisch Hilfe erfahren, ohne dass ihr Problem einen langwierigen Bearbeitungsprozess durchlaufen muss oder sich niemand wirklich zuständig fühlt. Durch die langjährige Tätigkeit im Bereich der Hausverwaltung hat man sich einen ausgewählten Handwerkerstamm erarbeitet, der sich durch Qualität und fachliche Kompetenz auszeichnet und beratend zur Seite steht. Selbstverständlich legt die Hausverwaltung ihren Maßstab bezüglich Flexibilität und Zuverlässigkeit auch bei diesen Handwerksfirmen an.
 

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Die den Berichten zugrunde liegenden Informationen wurden mit aller Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt.

Allerdigs kann keinerlei Haftung für Vollständigkeit, jeweilige Aktualität sowie Korrektheit der Berichte übernommen werden.